Am ersten Tag nach den Weihnachts­ferien begann der Franzö­sisch­un­ter­richt der Klasse 8c mit einer schönen franzö­si­schen Tradition. Am 6. Januar 2025 feierte die Klasse pünktlich den Dreikö­nigstag mit einem der leckersten Kuchen aus Frank­reich „la galette“. Tradi­ti­onnel ist der Kuchen, der aus Blätterteig besteht, mit „frangipane“ gefüllt, einer Mandel­masse. Heutzutage gibt es viele Varianten und für jeden Geschmack etwas: es gibt galettes mit Apfel‑, Birnen‑, Schoko‑, Himbeer- oder Pista­zi­en­fül­lungen. Auch ungefüllte Kuchen aus Briocheteig gibt es in franzö­si­schen Bäcke­reien und Super­märkten von Ende Dezember bis Ende Januar. Was natürlich in keiner galette fehlen darf: „la fève“, kleines Porzel­lan­fi­gürchen, das sich in der Füllung versteckt. Nachdem die galette in mehrere Teile geschnitten wird muss der jüngste im Raum unter den Tisch. So auch an diesem Tag in der 7c. Unser Schüler Gunnar entschied unter dem Tisch wer welches Stück bekommt und dann wurden die galettes probiert. Die Person die eine fève in seinem Stück entdeckt ist der König (le roi) / die Königin (la reine) für einen Tag (pour un jour). Und bekommt natürlich die Krone als Symbol überreicht.