Anfang Januar lernten die Klassen 7b und 7c in ihrem Französischunterricht eine französische Tradition kennen: die sogenannte « Galette des Rois ».
Dabei handelt es sich um einen Kuchen aus Blätterteig, der meist mit einer Mandelcreme oder Äpfeln gefüllt ist. Traditionell wird die Galette am 6. Januar, dem Dreikönigstag, gegessen. Inzwischen ist diese Tradition jedoch so verbreitet und beliebt, dass die Galette in ganz Frankreich zwischen dem 2. und 15. Januar verkauft wird.
Das Besondere an der Galette? In ihr ist eine « fève » – ein kleines Figürchen – versteckt. Der Jüngste der Anwesenden versteckt sich unter dem Tisch und verteilt blind die Kuchenstücke, damit jeder die gleichen Chancen hat. Der Glückliche, in dessen Stück sich die « fève » befindet, wird anschließend zum « roi pour un jour » — zum König für einen Tag – gekrönt.
Bon appétit!