Mit viel Tatendrang und positiver Energie startete die Kepler-Schulgemeinschaft in ihre Projekttage unter dem Motto das JKG als Lebensraum – Lebenswert und Nachhaltig. Zahlreiche Projektgruppen machten sich daran, unsere Schule zu verschönern und nachhaltige und zukunftsweisende Ideen zu entwicklen. Insgesamt herrschte ein reges Treiben auf dem Schulcampus und eine regelrechte Aufbruchstimmung nach den eingeschränkten Corona-Jahren war förmlich in jeder Ecke zu spüren.
Einige Gruppen machten es sich zur Aufgabe unseren Klassenräumen einen neuen und frischen Look zu geben. Harte Arbeit leistete die Schulgartengruppe, die Hochbeete und Pflanzkübel selbst baute und bepflanzte. Gleichzeitig waren viele Schülerinnen und Schüler dabei ein Zuhause für Insekten und Vögel zu bauen, damit unser Schulgarten nachhaltig mit Leben gefüllt wird. Auch eine Regenbank wurde gebaut, um die natürlichen Ressourcen möglichst sinnvoll zu nutzen.
Upcycling war ebenfalls ein großes Thema und so wurde nicht nur Alltagsgegenständen eine neue Nutzung verliehen sondern auch altem Schulmobiliar und Karten ein neues Leben eingehaucht. Ebenso kreativ ging man daran, die eigene Lebensweise auf nachhaltiges Handeln zu prüfen. So gab es Projekte, die sich mit der Herstellung und Nutzung von Kleidung auseinandersetzten oder beim veganenKochen mit natürlichen und regionalen Produkten Leckerbissen zauberten, die alle begeisterten.
Sportlich war auch einiges geboten: Unsere MTB Gruppe legte den Grundstein für eine MTB-Strecke am Hoxberg und eine andere Gruppe beschäftigte sich mit der alten Jagdtradition des Bogenschießens. Der kulturelle Bereich wurde natürlich nicht vernachlässigt und so zeigte uns die Theater-Gruppe auf, welche Wege ein T‑Shirt von der Herstellung bis zu seinem Ende in der Altkleidertonne nimmt. Die Trashdrumming AG begeisterte das Publikum mit seiner Performance und eine weitere Gruppe erarbeitete Ideen zur künstlerischen Gestaltung unser neu renovierten Flure. Lassen wir uns in den nächsten Wochen vom Ergebnis bezaubern.
Im Großen und Ganzen ziehen wir ein positives Fazit dieser erlebnisreichen Tage und hoffen, die Stimmung, die hier entstanden ist, weit ins neue Schuljahr hineinzutragen.