Auch sechs Jahrzehnte nach dem Start von Jugend forscht steckt die Welt noch immer voller Fragen und ungelöster Rätsel: Warum ist das so? Wie funktio­niert das? Wie geht es besser? Das Motiv der 60. Wettbe­werbs­runde forderte daher junge Menschen auf, zu diesen und vielen anderen aktuellen, noch offenen Fragen im Bereich von Mathe­matik, Infor­matik, Natur­wis­sen­schaften und Technik (MINT) origi­nelle Antworten und überzeu­gende Lösungen zu finden.

Bei Jugend forscht haben MINT-interessierte Kinder und Jugend­liche vielfältige Möglich­keiten, eigene Forschungs­pro­jekte umzusetzen und ihre innova­tiven Ideen und spannenden Ergeb­nisse einem breiten Publikum zu präsen­tieren. Es gilt also, die Heraus­for­derung anzunehmen, neugierig und kreativ zu sein, zu forschen, zu erfinden und zu experi­men­tieren – und aus Fragen Antworten zu machen.

Am diesjäh­rigen Landes­wett­bewerb von Jugend forscht junior betei­ligten sich 71 Schüler­innen und Schüler der Klassen­stufen 4–8 aus dem ganzen Saarland mit 35 Forschungsprojekten.

Das JKG nutzte die Gelegenheit, um mit inter­es­sierten Schüler­innen und Schüler der Klassen­stufen 5 bis 7 den Wettbewerb in der Saarland­halle in Saarbrücken zu besuchen. Die Kinder hatten Gelegenheit, sich die Wettbe­werbs­ar­beiten an den Ständen anzuschauen, die Jungfor­sche­rinnen und Jungfor­scher zu ihren Projekten und zum Wettbewerb zu befragen und so vielleicht Lust zu bekommen, an der Jugend forscht-AG des JKG und im kommenden Jahr auch mit einem eigenen Projekt am Wettbewerb teilzunehmen.