Auch in diesem Jahr nahmen Schüler­innen und Schüler des JKG mit Erfolg am bundes­weiten Wettbewerb Physik teil. Der experi­men­telle Wettbewerb, der vom MNU (Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts) initiiert wird, ging in diesem Jahr bereits in die 29. Wettbe­werbs­runde. Am JKG nahm die Klasse 8c im Rahmen des unter­richts­be­glei­tenden Physik-Experimentierpraktikums im natur­wis­sen­schaft­lichen Zweig bzw. MINT-Zweig teil.

In der ersten Runde der Junior­stufe galt es dabei, Aufga­ben­stel­lungen aus verschie­denen Bereichen der Physik zu bearbeiten: In der ersten Aufgabe war das Thema „Drei Wichtel zu Haus“: Wie müssen die Wichtel in ihrer Höhle Licht­schalter anbringen, damit sie bestimmte Schal­tungen verwirk­lichen können? In der zweiten Aufgabe musste das bekannte Experiment mit einer Kerze unter einem Glas in einem wasser­ge­füllten Teller durch­ge­führt werden: Wie lässt sich eine möglichst hohe Wasser­säule im Glas erzeugen? Dazu variierten die Schüler­innen und Schüler Glas- und Kerzenform, Wasser­menge und Umgebungs­tem­pe­ratur. In der dritten Aufgabe schließlich ging es um die Jogging­runde von zwei Kindern: Wann treffen sie sich, wenn sie mit verschie­denen Geschwin­dig­keiten und in verschiedene Richtungen laufen. Ganz schön knifflig!

Die Schüler­innen und Schüler führten mit Begeis­terung in Klein­gruppen die Experi­mente durch und machten sich anschließend mit Ausdauer an die Auswertung und Erklärung ihrer Ergeb­nisse. Aber die Arbeit hat sich gelohnt: Johannes Leinenbach und Len Schwarz konnten einen dritten Preis erreichen und knobeln nun bereits an den Aufgaben der zweiten Runde. Herzlichen Glückwunsch!