Im Mai fand die Bundes­runde des MNU-Wettbewerbs statt, zu der die 30 deutsch­landweit punkt­besten Schüler­innen und Schüler einge­laden waren. Für das JKG nahm Angelina Johann (10a) teil.

Am Anrei­setag stand schon die erste Aufgabe an. In 3er Teams musste eine Bahn gebaut werden, welche eine kleine Kugel möglichst weit über den Rand eines Tisches hinaus schießen soll. Am effek­tivsten erwies sich die Kombi­nation aus Stabi­lität und perfekter Flugkurve  mit Flugbahnen über einem Meter.

Am ersten Tag ging es dann nach Freising für eine 4‑stündige Experi­men­tal­klausur. Es mussten Experi­mente durch­ge­führt, analy­siert und proto­kol­liert werden, z.B. die Messung der Geschwin­digkeit eines Armbrust­pfeils mit verschie­denen Methoden. Neben Themen wie Geschwin­dig­keits­messung, Licht­bre­chung und Elektronik stand vor allem die Teamfä­higkeit und Arbeits­teilung im Vordergrund.

Montags stand die Theorie­klausur auf dem Plan. Es galt das Drehmoment eines Eisen­bahn­rades auf einer Schrägen zu berechnen, die Okultation des Mars durch den Mond zu analy­sieren und ihre Dauer heraus­zu­finden. Später besuchten wir das Deutsche Museum mit Schwer­punkt Radio­ak­ti­vität und Geschichte der Chemie und hörten spannende Vorträge zur Induktion.

Am Tag darauf stand eine Führung durch die Glyptothek am Königs­platz und ein Besuch des Forschungs­zen­trums in Garching für zahlreiche Experi­mente — z.B. Doppel­spalt­ex­pe­riment und Michellson Inter­fe­ro­meter — im Max Planck Institut an.

Am Mittwoch endete der Wettbwerb mit der Siegerehrung.

In dieser Woche wurden viele Kontakte geknüpft und gemeinsame Inter­essen gefunden. Ein großes Danke­schön an alle Betei­ligten für die Organi­sation, vor allem an Birgit Eisner. Es war eine spannende Woche und wir haben sehr viel Neues erlebt.